Welpenhandel – Das schmutzige Geschäft mit dem Leid der Tiere

Welpenhandel – Das schmutzige Geschäft mit dem Leid der Tiere

 

Aktuelles zum Thema tragen wir hier zusammen.

 


 

Landwirtschaftsminister Schmidt warnt: „Finger weg von Wühltisch-Welpen!“

Quelle und weitere Informationen

 

Anm: Es wäre begrüßenswert, wenn endlich seitens der Politik durchgreifende und abschreckende Maßnahmen auch umgesetzt würden.


Zwei Sendungen aus November 2015 zum Thema Welpenhandel
Hessicher Rundfunk – Teil 1

https://www.youtube.com/watch?v=3qZOFv03bJ4

Hessicher Rundfunk -Teil 2

https://www.youtube.com/watch?v=I35o2aK63ao

Quelle:

Hessischer Rundfunk
Anstalt des öffentlichen Rechts


 

 Zuchthündinnen von Billig-Welpen aus deutschen Vermehrerzuchten

Man muss nicht mit erhobenem Finger auf die Vermehrer in den Nachbarländern zeigen. Auch in Deutschland werden Welpen in Zwingeranlagen produziert, leben Zuchthunde über Jahre im Zwinger, so wie diese Zuchthündinnen und Welpen.

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Die Welpenkäufer entscheiden! ob weiter Welpen produziert werden und Zuchthunde leiden müssen.

 

 

WELPENFABRIK – Welpenproduktion

WELPENFABRIK – Welpenproduktion

PUPPY FACTORY  – WELPENFABRIK – BILLIGWELPEN

(Tonaufnahme)

 http://www.animalsaustralia.org/take_action/puppy-factory-rescue


Auch zu diesem Beitrag möchten wir Sie einladen, lassen Sie die Lautsprecher eingeschaltet und lernen die Hundemütter von unzähligen Welpen kennen.

Broodfokker –   Übersetzung

Quelle und Informationen: Wikipedia


und sagen Sie bitte nicht: Australien ist weit weg und glauben Sie bitte nicht, in Deutschland gibt es nur Züchter und keine Welpenproduzenten. Vielleicht nicht in  der gezeigten Größenordnung. Auch in Deutschland müssen leider immer noch Zuchthunde so leben.

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Mit ihnen wird Geld, viel Geld verdient, denn die gewerbliche Hundezucht ist auch hier legal. Die Hunde bzw. Tiere haben vielleicht einen kleinen Vorteil und zwar den, dass laut Tierschutzgesetz Vorschriften, die eingehalten werden sollten.

Tierschutzgesetz

 

§ 1
Zweck dieses Gesetzes ist es, aus der Verantwortung des Menschen für das Tier als Mitgeschöpf dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen. Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen.

Zweiter Abschnitt Tierhaltung

§ 2      Wer ein Tier hält, betreut oder zu betreuen hat,
  1. muss das Tier seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren, pflegen und verhaltensgerecht unterbringen,
  2. darf die Möglichkeit des Tieres zu artgemäßer Bewegung nicht so einschränken, dass ihm Schmerzen oder vermeidbare Leiden oder Schäden zugefügt werden,
  3. muss über die für eine angemessene Ernährung, Pflege und verhaltensgerechte Unterbringung des Tieres erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten verfügen.

und § 2a

In Zwinger und Käfigen werden die Zuchthunde gehalten, für die Welpenkäufer oft sichtbar.

 Wie sollen Welpen, die unter diesen Verhältnissen geboren werden und aufwachsen müssen, Prägung erfahren?

Denken und sagen Sie bitte nicht, dass Sie mit dem Kauf eines dieser Welpen Leben retten. Das Leben dieses einen Welpen, vielleicht, wenn er nicht krank ist oder wird.

Denken und handeln Sie bitte so, dass Sie die Welpenproduktion und das Leiden dieser Zuchthündinnen und der –rüden verhindern.

Kaufen Sie keine Billigwelpen, kaufen Sie keine Welpen aus zweifelhafter Herkunft, kaufen Sie keine Welpen, die aus nicht verantwortungsvoller ‚Zucht‘, die aus der gewerblichen oder Hobbyvermehrung stammen.

Kaufen Sie bitte nicht aus Mitleid!

Unterstützen Sie uns und die GsD immer mehr werdenden Tierfreunde, denen die Aufklärung ebenso am Herzen liegt.

Zum Schutz der Zuchttiere, zur Verhinderung von Elend und Leiden von Lebewesen.

Auch die nachfolgenden Links haben Ihre Aufmerksamkeit verdient.
Wie schon geschrieben, auch in Deutschland gibt es gewerbliche und Hobby-Welpenproduzenten, Welpen, die in Geschäften angeboten werden, den Handel via Internet-Plattform und den Verkauf aus dem Kofferraum.

Ihr Team von Augen auf beim Welpenkauf.de und Billigwelpen.de


Welpenstuben und die Lebensräume der Zuchthunde, die mehr als nachdenklich machen sollten, die zum Handeln geradezu schreien.

Weitere Quellen:

http://www.animalsaustralia.org/puppies

http://www.animalsaustralia.org/take_action/puppy-factory-supply-chain

http://www.animalsaustralia.org/

http://www.bit.ly/

http://www.bit.ly/PuppyFactories

http://www.animalsaus.org/

http://www.animalsaus.org/b26

http://bing.com/translator

https://www.youtube.com/watch?v=V8RtTIP36Zo&app=desktop

https://www.youtube.com/watch?v=NXxPV–gl1c 

https://www.youtube.com/watch?v=8L8ehecRFWc

Vermeherzuchthunde – wie sie leben

diverse Rassen bei unseren westlichen Nachbarn (BE)

https://www.youtube.com/watch?v=NXxPV–gl1c

https://www.youtube.com/watch?v=Hd5vi-milns

Belgische Reportage over broodfok (Hond in een Zak)

https://www.youtube.com/watch?v=mhnarmy9aZA

Ein Hundemarkt in Polen

https://www.youtube.com/watch?v=ts_RsEQgids

 

 

 

 

 

Keine Tiere unterm Weihnachtsbaum

 

 

 

 

Werkzeug im Kampf gegen den illegalen Welpenhandel

Werkzeug im Kampf gegen den illegalen Welpenhandel

Bundesminister Schmidt veranlasst Tollwut-Impfpflicht für Welpen, die nach Deutschland gebracht werden

(lifePR) (Berlin, 30.12.2014) Ab sofort dürfen Hundewelpen nur noch nach Deutschland gebracht werden, wenn sie einen dokumentierten Impfschutz gegen Tollwut haben. Das sieht die Verordnung zur Änderung tierseuchenrechtlicher Verordnungen und zur Aufhebung der Sperrbezirksverordnung vor, die Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt in Berlin unterzeichnet hat. „Mit den neuen Regelungen geben wir den Kontrollbehörden ein weiteres Werkzeug im Kampf gegen den illegalen Welpenhandel an die Hand“, sagte Schmidt.

Bisher musste der Nachweis über eine wirksame Tollwut-Schutzimpfung nur für Hundewelpen vorliegen, die zu Handelszwecken transportiert wurden. Privatpersonen, die Welpen transportierten, mussten lediglich plausibel darlegen können, dass ein Welpe keinen Kontakt zu potenziell Tollwut-infizierten Tieren hatte. Mit der neuen Verordnung gilt seit dem 29. Dezember 2014 für private Transporte von Hundewelpen dieselbe Regelung wie für gewerbliche. Hintergrund sind Berichte der Kontrollbehörden, nach denen in der Vergangenheit wiederholt Handelstiere als Heimtiere deklariert und unter den erleichterten Bedingungen des privaten Reiseverkehrs transportiert wurden.

Zum Zeitpunkt der Impfung müssen die Welpen mindestens zwölf Wochen alt sein, der Impfschutz wird 21 Tage nach dem Impftermin wirksam. Erst danach dürfen Hundewelpen frühestens nach Deutschland transportiert werden. Bei privaten Transporten reicht die Dokumentation der Impfung im Heimtierpass aus, bei gewerblichen muss zusätzlich ein Gesundheitszeugnis vorliegen. Die neuen Regelungen gelten auch für Katzen und Frettchen. Sie betreffen den Transport aus anderen EU-Mitgliedstaaten oder Drittstaaten nach oder durch Deutschland.

Quelle: BMEL Berlin

Pressemitteilung BoxID 526747


Anmerkung:

Mit der Änderung will und muss man endlich einen Riegel vor den Welpenimporten, von Massenvermehrern, schieben.

Ob das letztendlich den durchgreifenden Erfolg bringt? Ich bezweifle es, denn ein Grundproblem sind die Welpenkäufer. Solange sie weiter aus den unterschiedlichsten Gründen Welpen kaufen, ob auch Mitleid oder weil sie billig sind, solange wird weiter produziert und Gesetze werden umgangen.

Auch diese Welpenkäufer müssen per Gesetz mit zur Verantwortung gezogen werden.
Wer von den Welpenverkäufern, ob aus dem Kofferaum, aus dem Internet, ob aus dem Handel, deren Welpen ja auch aus dem Ausland importiert werden, oder von Pseudotierschützer macht sie z.B. auf die fehlende, nunmehr um weitere Wochen verlängerte Prägephase aufmerksam?
Wer auf das Impfrisiko der frühen Tollwutimpfung?

Hauptsache der eine Handelspartner hat den Billigwelpen, der andere das dicke Geld verdient.
Wem geht es noch um das Lebewesen, es geht doch immer nur um Geld.
Stirbt der Welpe, was soll’s, es wird doch fleißig weiter produziert.
Gedanken einer Wegwerfgesellschaft?